Matthias Weisser's Info-Letter 37 - 4.3.07 |
Übersicht Info-Letter und An-/Abmeldung |
Psychopharmaka, Neuroleptika
Wer psychisch krank ist braucht Hilfe - klar. Nur was hilft? Wie nützlich
sind chemische Medikamente wie Psychopharmaka und Neuroleptika? Dazu ein paar
Zitate:
"Neuroleptika unterdrücken hauptsächlich Aggressionen, jede
Form von Auflehnung und spontane Aktivitäten.. psychiatrische Krankenhäuser,
Pflegeheime, Gefängnisse, Einrichtungen für Kinder, öffentliche
Kliniken.."
"Halluzinationen, Wahnvorstellungen ziemlich immun gegen die Medikamente.."
"Neuroleptika schneiden nicht besser ab als Placebos.. Keck et al. 1989.."
Demnach ist die Wirkung dieser Mittel offenbar nicht so überzeugend.
Und wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus?
"Medikamente produzieren tardive Psychosen.. schlimmer als die urspünglichen
Probleme.. bei Kindern häufig Verhaltens-/psychische Störungen..
Gualtieri/Barnhill 1988.."
Ob dies wohl der Sinn einer solchen Therapieform sein kann?
Und was passiert, wenn Patienten versuchen von den Mitteln wieder los zu kommen?
"schwerwiegende/lebensbedrohliche emotionale und physische Reaktionen
beim Versuch des Entzugs von Psychopharmaka.. Entzug ggf. unter klinischer
Aufsicht.. Peter R. Breggin.."
"Patienten angewiesen lebenslang Neuroleptika einzunehmen.. angeblich
unbedenklich.. weitgehend irreversible, nicht behandelbare neurologische Störung
'tardive Dyskinesie'.. entstellend, unfreiwillige Bewegungen des Gesichts,
Mundes, Zunge.. untergräbt Glaubwürdigkeit.. 41% der älteren
Patienten nach 2 Jahren betroffen.. Anfälligkeit von Kindern.. Crane
1973.."
und wenn die Patienten tatsächlich dabei bleiben?
"langfristige Einnahme Neuroleptika: Studien bestätigen Verschlechterung
kognitiver Fähigkeiten, Rückbildung des Gehirns.. Breggin 1990,
Gualtieri/Barnhill 1988.."
"inzwischen haben die Neuroleptika die schlimmste Epidemie von neurologischen
Krankheiten in der Geschichte produziert.. der Einsatz sollte wenigstens stark
eingeschränkt werden.."
welches Motiv kann es geben, daß solche Mittel nach wie vor angewendet
werden?
"die organisierte Psychiatrie ist von der finanziellen Unterstützung
durch die pharmazeutische Industrie völlig abhängig geworden.."
Ist es nicht schade, wenn der Blick auf echte Hilfen verstellt wird durch
derartige Abhängigkeiten?
mehr Interessantes zum Thema Zusammenhänge
mehr zum Thema Hilfen bei psychischen Problemen
Herzliche Grüße und viel Erfolg mit meinen Seiten
und
wünscht Matthias Weisser
PS: Wenn Sie sich um- oder abmelden möchten:
was hat sich verändert
seit Nov 2006.. Beispiele..
Erfahrungsberichte
"Greg Anderson: ein Lungenflügel entfernt, anderer total verkrebst..
ausbehandelt.. sucht und findet Menschen, die überleben.. er lernt von
diesen.. Ähnlichkeiten, Verhaltensweisen, Therapien..
Dr. Lawrence Burton injiziert 1966 Serum in Mäuse mit massivem Tumor..
innerhalb 90min Tumor fast komplett verschwunden..
Dick Jacobs: Tumor um Hauptschlagader.. fliegt zur Behandlung auf die Bahamas..
6 Wochen später Tumor unter Kontrolle.. 4 Monate später Röntgenbild
ok.."
Wenn Sie positive (oder negative) Erfahrungen gemacht haben, bitte schreiben
Sie eine kurze mail
Wichtiger Hinweis
Die Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie
sind ausschließlich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht
und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Ich übernehme
keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Verwendung
der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte
Ihren Arzt, Heilpraktiker oder
Präventologen.