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Matthias Weisser's Info-Letter 38 - 12.4.07
Übersicht Info-Letter und An-/Abmeldung

Licht und Gesundheit

Daß man ohne Licht nichts sehen kann ist klar. Den wenigsten Menschen ist jedoch bewußt, daß das einfallende "Licht" ins Auge ein wichtiger Faktor für die Gesundheit ist. Spielfilme zeigen die Bestrafung von Gefangenen durch Lichtentzug und umgekehrt lässt man Verdächtige nicht zur Ruhe kommen, indem ihnen immer wieder mit Kunstlicht ins Auge geleuchtet wird.

Es gilt die Regel:
"25% des einfallenden Lichts ins Auge dienen zum Sehen, 75% zur Steuerung biologischer Funktionen wie Immunsystem, Nervensystem, Lymphdrüsenstoffwechsel, Vitamin-D-Produktion oder Knochenstoffwechsel."

Licht ist also ein besonders wichtiger Faktor, der im Strafvollzug bewußt zum Nachteil bestimmter Gefangenen genutzt wurde. Wenn Systeme wie das Immun- oder Nervensystem beeinträchtigt werden treten körperliche Probleme auf:
"80 Mio Deutsche.. Stand 2001
- 37 Mio mit Allergien und Hautleiden
- 26 Mio bekommen brüchige Knochen
- 8 Mio sterben vorzeitig an Krebs
- 32 Mrd€ jährlich für Medikamente ausgegeben.."
S.11 Amelung..

Vor 100 Jahren verbrachten die Menschen viel Zeit im Freien. Dabei fiel Sonnenlicht in die Augen und auf die Haut. Heute sitzen viele Menschen vor Bildschirmen in künstlich beleuchteten Gebäuden. Nur stark abgeschwächt fällt Sonne mit dem natürlichem UV-Anteil durch das filternde Fensterglas von Gebäuden oder Kraftfahrzeugen auf Haut und Augen.

Auf Leuchtstoff- oder Halogenbirnen steht heute oft "UV-Stopp". Brillengläser werden mit stark UV-hemmenden Beschichtungen angeboten. Auf Sonnenmilch werden hohe Lichtschutzfaktoren angegeben, die UVA und UVB-Strahlung ausfiltern sollen.

Wir schotten uns immer mehr vom natürlichen Licht der Sonne und von der UV-Strahlung ab - aus Angst vor Krebs. Und trotzdem sind immer mehr Menschen von Krebs betroffen:
"1900 starb 1 Mensch von 27 an Krebs,
1940 1 von 7
1988 1 von 5.."


"UV-Licht ist schädlich.." "UV-Licht verursacht Hautkrebs.." Diese Sichtweise ist Ihnen vertraut.
Aber ist das auch immer richtig?
Kann eine zu starke Abschottung von UV-Licht nicht ebenfalls zu Problemen führen?

Hier ein paar Hinweise zum Nachdenken:
"Dr. Weston Price sah unter den gesunden Eingeborenen (die er jahrelang studierte) niemanden, der dunkle Sonnenbrillen trug oder gefärbte Kontaktlinsen.. sie fuhren nicht in Autos herum mit getönten Scheiben, arbeiteten nicht bei Kunstlicht und verwendeten keine Sonnenschutzcreme.. sie litten nicht unter Fehlbeleuchtung.."

"als Albert Schweitzer 1912 in Lambarene eintraf gab es fast keinen Krebs..
später explodierte die Krebsrate.. neben der zivilisierten Ernährung fingen die Eingeborenen an Sonnenbrillen zu tragen als Statussymbol.. Sonnenbrillen hatten einen höheren Tauschwert als Perlen oder Schmuck.."


Kann es sein, daß ein verzerrtes Lichtspektrum durch die Filterwirkung der getönten Gläser ungünstig auf die Gesundheit wirkt? Der reduzierte UV-Anteil durch das Tragen der Brillen hätte nach der heute üblichen Logik doch zu weniger Krebs führen müssen. Oder nicht?

"eine Studie von 1982 fand heraus, daß bei einer Gruppe Australier, die den ganzen Tag unter Leuchtstofflampenlicht arbeiteten häufiger Hautkrebs auftrat als bei Personen, die sich oft sonnten oder im Freien arbeiteten. Und das in Australien, wo mehr UV auftritt wegen der dort dünneren Ozonschicht.."

Studien von Garland und Garland ergaben:
"geringeres Melanomrisiko bei Menschen, die im Freien arbeiten im Vergleich zu Menschen, die im Haus arbeiten.." S.38 Holick, Jenkins: 'Schützendes Sonnenlicht'

für die amerikanische Marine ergab sich:
"Navy-Angestellte über Deck weniger Melanome als unter Deck.."
S.38

mehr Sonne scheint günstig:
"in Europa und Nordamerika höheres Melanomrisiko als in Äquatornähe.."
S.32

"in Breitengraden mit geringerer jährlicher Sonnenscheindauer liegen Krebsraten höher als in sonnigen Klimazonen.."
S.31

"wer sich bewusst länger der Sonne aussetzt senkt Risiko tödlicher Krebserkrankungen.."
S.31f

Demnach sieht es so aus, als ob Personen, die mehr mit der Sonne in Kontakt kommen gesünder leben als diejenigen unter Kunstlicht.

Bis 1950 gab es so wenig Melanome, daß keine eigene Statistik existierte. Sonnencremes wurden bis dahin selten verwendet. In den Jahren danach stieg die Melanomrate rasch an - über 30 Jahre lang mit ca 2%/Jahr (S.38).

Dr. Holick nennt in seinem Buch 'Schützendes Sonnenlicht' 2 Vermutungen:
"während der Arbeitszeit weniger der Sonne ausgesetzt.." S.38
"Sonnencremes, die nur vor UV-B schützten verschoben Verhältnis UV-A zu UV-B.."
S.31,39

Das UV-Spektrum teilt sich in 3 Bereiche auf:
* Das bräunende UV-A,
* das Vitamin D-erzeugende UV-B und
* das keimschädigende UV-C-Licht.

"Dr. Joan Smith-Sonneborn von der Universität Wyoming bestrahlte um 1979 einen Einzeller mit UV-C-Licht. Schäden an der DNA heilte sie mit UV-A-Licht. Sie fand heraus, daß UV-A-Licht die Zellen reparierte und die Alterung umkehrte.."

Demnach scheint UV-A und UV-B-Licht eher günstig zu sein und UV-C hingegen ungünstig. Warum wird dann bei der Sonnenmilch - laut Aufdruck - heute gerade der UV-A und der UB-B-Anteil ausgefiltert, während zur Filterwirkung bei UV-C-Licht keine Angaben gemacht werden?

"Hunderte von Studien belegen den gesundheitlichen Nutzen von UV-Licht wie niedrigerer Blutdruck, besseres EKG, weniger Cholesterin, Gewichtsverlust, Heilung von Psoriasis.."


Sind das keine guten Gründe über den wohldosierten Einsatz von UV-Licht neu nachzudenken?

"Ägypter und Griechen verehrten die Sonne wegen ihrer Heilkraft. Sie nutzten das volle Spektrum um körperliche und geistige Gebrechen mit Heliotherapie zu behandeln.."


Manchmal kann man von anderen Völkern lernen. Oder man lernt durch Versuch und Irrtum:
John Ott drehte Zeitrafferaufnahmen für einen Walt-Disney-Film. Ein Kürbis sollte wachsen vom Samen bis zur Frucht - in einem wetterfesten Gewächshaus vor der Kamera. Dabei stellte Ott fest, wie wichtig das korrekte Lichtspektrum ist. Falsches Licht kann Pflanzen verkrüppeln - und auch Menschen schaden.

Es ist bekannt, daß Pflanzen, Fische und Krokodile ein bestimmtes Licht benötigen - spezielle Lampen werden angeboten. Es ist ebenso bekannt, daß Winterdepressionen auf Lichtmangel zurückzuführen sind und durch spezielle Lichtkästen positiv beeinflusst werden können.

"zusammen mit Nahrung, Luft und Wasser ist Sonnenlicht der wichtigste menschliche Überlebensfaktor.."

"obwohl es das beste wäre die Fenster zu öffnen und ins Freie zu gehen verwenden immer mehr Menschen Vollspektrum-Röhren. Damit ausgestattete Büros berichten über weniger angestrengte Augen, weniger Kopfschmerzen und Krankheitstage, bessere Konzentration und größere Produktivität.. die Menschen haben mehr Energie, schlafen besser und benötigen weniger Kohlehydrate und Koffein.."

Kennen Sie diese Röhren? Haben Sie einmal in einem Geschäft danach gefragt?
Kennen die Verkäufer Vollspektrumlampen wie z.B. TrueLite™ oder BioLicht?

Auch bei Hyperaktivität gibt es Erfolge mit natürlicherem Licht:
"eine Studie von 1973 an Erstklässlern zeigt, daß hyperaktive Kinder sich beruhigen und sich die Leistungen verbessern, als Vollspektrumlampen installiert wurden.."

"eine Studie von 1981 an Schule für behinderte Kinder zeigt Verhaltensverbesserungen und reduzierten Stress (reduzierter systolischer Blutdruck) unter Vollspektrumlicht.. Catherine Sam, Harry Wohlfahrt.."

"Prof. Hollwich findet eine große Menge Stress-Hormone (ACTH und Kortison) bei Menschen unter kaltweißen Leuchtstoffröhren.. unter Vollspektrumlicht normale Werte.."


Leider sieht es heute so aus, als ob Pflanzen, Hühner, Schweine, Pferde und Waldorf/Montessori-Schüler eher zu einem brauchbaren Licht kommen als normale Schulkinder und Berufstätige. Das muss jedoch nicht dauerhaft so bleiben. :-) Oder?

Es wird heute darüber nachgedacht Glühbirnen wegen des schlechten Wirkungsgrades zu verbieten. Es gilt jedoch darüber nachzudenken, ob es gesundheitlich sinnvoll ist das gleichmäßige Spektrum der Glühlampen durch ein stark verzerrtes oder unvollständiges Spektrum von billigen Energiesparlampen oder LED-Lampen zu ersetzen. Vom Standpunkt der Gesundheit betrachtet könnte dieses Abschaffen der Glühlampen sonst zu negativen Konsequenzen führen.

Welcher Hersteller kennt die oben geschilderten Zusammenhänge?
Wer untersucht die Auswirkungen von Lampen auf die Gesundheit?
Wer macht daraus sinnvolle gesetzliche Vorgaben?

Wird es am Ende mit dem Licht so werden wie heute beim Thema Elektrosmog/Mobilfunk?
Daß wir alle in einem Großversuch als Versuchskaninchen mißbraucht werden mit unbekanntem Ausgang?
Früher oder später werden wir wissen welchen Preis wir hier bezahlen.

mehr Interessantes zum Thema Licht finden Sie in infoletter8.htm und
natürlich in den umfangreichen Dateien zum Thema Licht

Herzliche Grüße und viel Erfolg mit meinen Seiten und
wünscht Matthias Weisser

PS: Wenn Sie sich um- oder abmelden möchten:

was hat sich verändert

seit März 2007.. Beispiele..
alternative Medizin
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für Mitglieder des Forschungskreis
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Energie
Thema Energie sparen: leicht überarbeitet energie_sparen.htm
 
Flohmarkt, Reiseberichte
Thema Flohmarkt: aktualisiert flohmarkt.htm

Erfahrungsberichte

"Magen- und Leberkrebs im Endstadium.. nach 2 Monaten Tee von Rene Caisse Lebertumor weicher und kleiner.. nach 1 Jahr geheilt, lebt noch 20 Jahre später.. S.55

Annie Bonar.. Gebärmutter- und Darmkrebs, streut nach Bestrahlung.. Arm schwillt auf doppelte Größe an und läuft schwarz an.. 30kg Gewichtsabnahme.. Arm soll amputiert werden.. nach 4 Monaten Rene Caisses Tee Arm wieder normal, 30kg zugenommen.. S.63

Dr. Brusch.. Darmkrebs, behandelt sich täglich mit Rene Caisses Tee.. 5 Jahre später kein Tumor mehr festgestellt.." S.75 Bakhuis: 'Gesund durch Indianer-Heilwissen'

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